Artisto: | Reinhard Mey (Deutsch) |
Uzanto: | Jánè |
Daŭro: | 130 sekundoj |
Komenca paŭzo: | 20 sekundoj |
Tononoma sistemo: | Ne definita |
Sakra: | |
Komentoj pri tabulaturo: | - |
G C D7 G
Was habe ich in all den Jahren ohne dich eigentlich gemacht.
G C D7 G
Als Tage noch tagelang waren, wie hab‘ ich sie nur ‘rumgebracht?
G C D7
Ohne Spielzeug zu reparieren, ohne den Schreck, der Nerven zehrt,
G C D G C G D7 G
Ohne mit dir auf allen vieren durch‘s Haus zu traben als dein Pferd?
G Am D7 G
Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin.
G C D7 G
Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin!
G C D7 G
Du machst dich heut‘ in meinem Leben so breit, daß ich vergessen hab‘,
G C D7 G
Was hat es eigentlich gegeben. Damals, als es dich noch nicht gab?
G C D7
Damals glaubt‘ ich, alles zu wissen, bis du mir die Gewißheit nahmst.
G C D G C G D7 G
Nie glaubt‘ ich etwas zu vermissen, bis an den Tag, an dem du kamst!
G Am D7 G
Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin.
G C D7 G
Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin!
G C D7 G
Das Haus fing doch erst an zu leben, seit dein Krakeelen es durchdringt,
G C D7 G
Seit Türen knall‘n, und Flure beben und jemand drin „Laterne“ singt.
G C D7 G
Früher hab‘ ich alter Banause Möbel verrückt, verstellt, gedreht,
G C D G C G D7 G
Ein Haus wird doch erst ein Zuhause, wenn eine Wiege darin steht!
G Am D7 G
Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin.
G C D7 G
Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin!
G C D7 G
Tiefen und Höh‘n hab‘ ich ermessen, Ängste und Glück war‘n reich beschert,
G C D7 G
Das war ein leises Vorspiel dessen, was ich mit dir erleben werd‘!
G C D7 G
Denn du kommst und gibst allen Dingen eine ganz neue Dimension,
G C D G C G D7 G
Und was uns nun die Jahre bringen, meß‘ ich an dir, kleine Person!
G Am D7 G
Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin.
G C D7 G
Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin!